Statt eine neue Stiftung über Mittel des Bundes aufzubauen, sollten die bereits existenten Mittel besser verteilt werden.
Große Begabtenförderungswerke suchen oft händeringend nach ostdeutsch-sozialisierten Stipendiat*innen, bekommen aber kaum Bewerbungen aus den neuen Bundesländern. Studierende, die in Ostdeutschland aufwachsen wissen oft schlechter von den existierenden Möglichkeiten Bescheid, was sich durch eine geringere Akademiker*innenquote und schlecht ausgebaute Strukturen der Stiftungen begründen lässt.
Ich erachte es als nachhaltiger ostdeutsch-sozialisierte Studienanfänger*innen gezielter über ihre Möglichkeiten um Förderung in den Begabtenförderungswerken aufzuklären, und im selben Atemzug die Begabtenförderungswerke miteinzubeziehen und zu einer gezielten Ansprache aufzufordern.
